In unseren Reihen JAZZ + KLASSIK präsentieren die musikalischen Leiter Jens Schöwing und Leonard Trommel immer wieder besondere Hörerlebnisse. In der Jazzreihe sorgt der Bremer Pianist Jens Schöwing für ein vielfältiges und interessantes Programm, in dem sich traditionelle und moderne Spielarten begegnen und die Vielfalt des Jazz verdeutlicht. Für die klassischen Konzerte stellt der Cellist Leonard Trommel abwechslungsreiche und anspruchsvolle Programme zusammen, die den reichen Fundus der verschiedenen Musikepochen darstellen.

Der Sound der 70er-Jahre, THE CRUSADERS - Joe Sample, Wilton Felder, „Stix“ Hooper, Wayne Henderson, Larry Carlton. Da weiß der Kenner gleich, was ihn erwartet. Eine Band, die mit ihrem Mix aus Jazz, Funk, Soul und Rhythm & Blues seit den 60er Jahren Musikgeschichte geschrieben hat. Das sind rollende Grooves, vertrackt-erdige Rhythmen, fetter Instrumentalsound und Songs, denen die Sonne aus jedem Knopfloch scheint. Die Bremer Band „NIGHTWATCH“ hat die musikalische Herausforderung angenommen und ein Programm aus Songs der Band aus der Zeit von 1971–1978 zurück auf die Bühne gebracht. Für das Crusaders-Special konnte der Hamburger Posaunist Stefan Golinski gewonnen werden, der unter anderem durch sein Mitwirken im Roy-Frank- Orchestra vielen ein Begriff sein dürfte.

Violine und Klavier als Duo ist eine beliebte Kombination, für die über Jahrhunderte viele Meisterwerke geschrieben wurden. An diesem Abend erklingt neben zwei bekannten Sonaten von Brahms und Fauré außerdem die selten aufgeführte Sonate von Enrique Granados. 

Das junge Septett des Bremer Saxofonisten Adam Spoerhase begeistert seit Jahren durch unkonventionellen Jazz mit dystopischem Charme. Deutsche Texte – mal poetisch, mal pointiert – verschmelzen in filigranen Klanggeflechten aus Saxofon, Gitarre und Gesang. Getragen wird das Ensemble von einer hochkarätigen Rhythmusgruppe, deren treibende Grooves das Fundament für einen vielschichtigen Sound bilden.

Thematisch widmet sich die Band aktuellen Diskursen rund um Digitalisierung, Politik und Science-Fiction – und findet dafür eine musikalische Sprache, die gleichermaßen nachdenklich und energiegeladen ist. Mit ihrer kraftvollen Bühnenpräsenz gelingt es dem Septett, Einflüsse aus Jazz, Electronica, Pop und klassischer Musik zu einem einzigartigen Konzerterlebnis zu verweben.

Ensemble Quarttitude verbindet hochkarätige Kammermusik mit unterhaltsamen Anekdoten über Komponisten – von witzig bis skandalös – die den Zeitgeist der Romantik illustrieren. Präsentiert werden Ouvertüren und Arien aus Opern von Mozart und Rossini in kammermusikalischen Arrangements aus der Zeit der Komponisten, so wie sie damals gerne im Salon musiziert wurden.

Das internationale Ensemble hat sich der lebendigen Interpretation von Musik des 18. und 19. Jahrhunderts auf historischen Instrumenten verschrieben. Mit stilistischer Authentizität, Charme und Spielfreude macht es Musikgeschichte erfahrbar – gern auch mit einem Augenzwinkern.

Posaune und Vibrafon - eine Kombination dieser beiden Instrumente ist deutschlandweit als Duo kaum zu finden. Beide Instrumente verbindet ein warmer und zugleich klarer Sound. Die Musik zeichnet sich durch einen hohen Grad an Freiheit aus und umfasst facettenreiche eigene Kompositionen. Sie verbindet groovige Passagen mit freien Elementen und besticht durch eine spielerische Leichtigkeit sowie einen stetigen Spielwitz. Elemente aus Modern Jazz, Rock, Funk oder auch Free Jazz werden immer wieder neu fusioniert.

Das in Hamburg lebende Duo gründete sich 2019. Die jungen Musiker hatten jüngst beim Habenhauser Schaffermahl einen umjubelten Auftritt.

"Musikalisches Tafelkonfekt" entführt die Hörer in die Welt des 17. und 18. Jahrhunderts! Es wird virtuose Kompositionen sowie bekannte Weihnachtslieder präsentieren, in der die zarten und melodischen Klänge von Flöte und Laute zu höchstem Hörgenuss verschmelzen. Perfektes harmonisches Zusammenspiel, technische Brillanz und ausdrucksstarke Gestaltung zeichnen das Spiel des seit 2005 zusammen konzertierenden Duos aus. Genießen Sie ein bezauberndes Konzertprogramm mit musikalischen Köstlichkeiten der Barockzeit.

Der Bratschist Steffen Drabek machte sich schon mehrfach als Arrangeur und bei seinem Auftritt mit Oleta Adams auch als Dirigent der Bremer Philharmoniker einen Namen. Gerne spielt Steffen jedoch auch in kleinen Besetzungen und als stilsicherer Improvisator taucht er auf mancher Jazzsession auf. Mit Klaus Möckelmann verbindet Steffen Drabek die gemeinsame Liebe zu lyrischen Melodien, überraschenden Arrangements und deren improvisatorischen Möglichkeiten. Auf dem Programm stehen eigene Kompositionen sowie Bearbeitungen bekannter Jazzklassiker.

Mit farbenfrohen Klängen auf Zink, Violine und Tasteninstrumenten hat das Ensemble „La Protezione della Musica“ um Bariton Jeroen Finke eine frühbarocke musikalische Weihnachtsgeschichte zusammengestellt. Virtuose Diminutionen und anrührende Melodien von teils unbekannten Meistern der norddeutschen Musiklandschaft des 17. Jahrhunderts erzählen dabei von den Hirten, Engeln und dem süßen Jesulein.

La Protezione della Musica spezialisiert sich auf das Wiederentdecken und Aufführen der norddeutschen Musik des 17. Jahrhunderts und hat in den letzten Jahren viele überraschende Konzerte und Aufnahmen produziert.